250. Auftritt von Auftritt Markus Winkler am 24.03.2013
Foto: Berno Nix
250. Auftritt von Auftritt Markus Winkler am 24.03.2013
Foto: Berno Nix
325. Auftritt von Frank Gumbel, 200. Auftritt von Doris Tannenberger am 22.03.2013 Foto: Berno Nix
325. Auftritt von Frank Gumbel, 200. Auftritt von Doris Tannenberger am 22.03.2013
Foto: Berno Nix
225. Auftritt von Irene Kruschenski am 21.03.2013
Foto: Berno Nix
Zum Jubiläum gab’s für Irene Kruschenski einen schönen Blumenstrauß und einen Essensgutschein. Und als Erinnerung an die aktuelle Saison überreichte Gumbel noch ein Bild, das die Jubilarin in Aktion zeigt.
225. Auftritt von Irene Kruschenski am 21.03.2013
Foto: Berno Nix
Zum Jubiläum gab’s für Irene Kruschenski einen schönen Blumenstrauß und einen Essensgutschein. Und als Erinnerung an die aktuelle Saison überreichte Gumbel noch ein Bild, das die Jubilarin in Aktion zeigt.
250. Auftritt Karl-Hans Reischert am 01.03.2013
Foto: Berno Nix
250. Auftritt Karl-Hans Reischert am 01.03.2013
Foto: Berno Nix
225. Auftritt Gabi Schäfer-Bauer am 02.03.2013
Foto: Berno Nix
225. Auftritt Gabi Schäfer-Bauer am 02.03.2013
Foto: Berno Nix
Bild von den Proben.
Bild von den Proben.
75. Auftritt Norbert Gebhardt
Foto: Berno Nix
Gründer begeht 75. Auftritt Sainäwwel/Jubiläum von Norbert Gebhardt
Völlig überrascht war Norbert Gebhardt von einer Ehrung, die er am Sonntag nach der Sainäwwelvorstellung erfuhr. Es war sein 75. Auftritt für die Mundarttheatergruppe. Frank Gumbel, der mit ihm zusammen 1985 die Gründungsidee hatte, hielt eine Laudatio auf den Jubilar. Er erinnerte an den Fastnachtssonntag vor 28 Jahren, als in Gumbels Kellerbar die Sainäwwel ins Leben gerufen wurden.
Im Pfarrsaal von St. Peter folgten in den folgenden Jahren lustige Theateraufführungen von „Besuch aus Mannem“ bis zu „Randewu im Klaarerschank“. Gebhardt legte dann eine längere „künstlerische Pause“ ein. In dem Stück „Solang’s die Kass‘ bezehld“ war er zwar 1996 nochmals zu sehen, dann aber erst wieder 2011. „Norbert, die war zu lange, Doi Paus‘ “ meinte Gumbel, „Gottseidank bischde 2011 als Goethe-Experte zu de Sainäwwel zurück kumme.“ Seither ist Gebhardt im dritten Jahr in Folge wieder auf den Brettern, die die Welt bedeuten. Der Laudator verwies auf die Geschichte der Sainäwwel: „Kaaner vun uns Zwaa heed geglaabd, wass sich bis heid entwickeld hodd.“ Er erwähnte die etwa 3.000 Theaterbesucher, die jährlich zu den Sainäwweln kommen, und die Spendensumme der Gruppe, die bei fast 230.000 Euro liegt. Norbert Gebhardt sei mit seiner Liebe zum Theaterspiel nicht mehr von der Mundartgruppe wegzudenken.
Zum Jubiläum erhielt er verschiedene Präsente, so auch ein Bild, das ihn in seiner aktuellen Rolle als Verleger Paul Kühn zeigt. Ein Dank ging auch an Ehefrau Roswitha, die ebenfalls bei der Gründung 1985 mit dabei war. Der Jubilar erklärte nach der Ehrung, dass er wohl leidenschaftlich gerne Theater spiele und weiter bei „seinen“ Sainäwweln mitwirken wolle. „Es muss aber nicht immer so eine Riesenrolle sein, wie in diesem Jahr.“
75. Auftritt Norbert Gebhardt
Foto: Berno Nix
Gründer begeht 75. Auftritt
Sainäwwel/Jubiläum von Norbert Gebhardt
Völlig überrascht war Norbert Gebhardt von einer Ehrung, die er am Sonntag nach der Sainäwwelvorstellung erfuhr. Es war sein 75. Auftritt für die Mundarttheatergruppe. Frank Gumbel, der mit ihm zusammen 1985 die Gründungsidee hatte, hielt eine Laudatio auf den Jubilar. Er erinnerte an den Fastnachtssonntag vor 28 Jahren, als in Gumbels Kellerbar die Sainäwwel ins Leben gerufen wurden.
Im Pfarrsaal von St. Peter folgten in den folgenden Jahren lustige Theateraufführungen von „Besuch aus Mannem“ bis zu „Randewu im Klaarerschank“. Gebhardt legte dann eine längere „künstlerische Pause“ ein. In dem Stück „Solang’s die Kass‘ bezehld“ war er zwar 1996 nochmals zu sehen, dann aber erst wieder 2011. „Norbert, die war zu lange, Doi Paus‘ “ meinte Gumbel, „Gottseidank bischde 2011 als Goethe-Experte zu de Sainäwwel zurück kumme.“ Seither ist Gebhardt im dritten Jahr in Folge wieder auf den Brettern, die die Welt bedeuten. Der Laudator verwies auf die Geschichte der Sainäwwel: „Kaaner vun uns Zwaa heed geglaabd, wass sich bis heid entwickeld hodd.“ Er erwähnte die etwa 3.000 Theaterbesucher, die jährlich zu den Sainäwweln kommen, und die Spendensumme der Gruppe, die bei fast 230.000 Euro liegt. Norbert Gebhardt sei mit seiner Liebe zum Theaterspiel nicht mehr von der Mundartgruppe wegzudenken.
Zum Jubiläum erhielt er verschiedene Präsente, so auch ein Bild, das ihn in seiner aktuellen Rolle als Verleger Paul Kühn zeigt. Ein Dank ging auch an Ehefrau Roswitha, die ebenfalls bei der Gründung 1985 mit dabei war. Der Jubilar erklärte nach der Ehrung, dass er wohl leidenschaftlich gerne Theater spiele und weiter bei „seinen“ Sainäwweln mitwirken wolle. „Es muss aber nicht immer so eine Riesenrolle sein, wie in diesem Jahr.“
Schwank als Dank: Sainäwwel spielen für engagierte Bürger
Foto: Berno Nix
SAINÄWWEL Engagierte Bürger werden belohnt
(frg). Mitte November des letzten Jahres hat die Raiffeisenbank eG (Raiba) in Zusammenarbeit mit der Bürstädter Zeitung unter dem Namen „Schwank als Dank“ eine für Bürstadt einmalige Aktion ins Leben gerufen. Die Idee war, Menschen zu belohnen, die anderen uneigennützig und ohne Gegenleistung helfen. Das Geldinstitut hatte eine Vorstellung der Sainäwwel komplett erworben. Die 90 x 2 Eintrittskarten wurden an engagierte Mitbürger verschenkt. Die Mundarttheatergruppe wiederum wird den von der Bank erhaltenen Betrag der Bürgerstiftung Bürstadt übergeben. Wir haben in den letzten Monaten über einige der Beschenkten und deren Tätigkeiten geschrieben.
Am Donnerstag begrüßte Frank Gumbel, einer der Gründer der Sainäwwel, im vollbesetzten Riedroder Bürgerhaus vor der Aufführung die Gäste. Er hieß insbesondere die beiden Bankvorstände Claus Diehlmann und Frank Ohl willkommen, ebenso Simone Freiermuth, die in enger Zusammenarbeit mit den Theaterverantwortlichen die Aktion geplant hatte. In einer kurzen Ansprache brachte Bankvorstand Diehlmann zum Ausdruck, welchen Stellenwert das Ehrenamt hat. Er verwies auf das anstehende 110-jährige Bestehen der Bank und darauf, dass auch sein Institut – ähnlich wie die Sainäwwel – Gelder spende. Die Anwesenden waren nicht nur zum Theaterstück eingeladen, sondern wurden auch während der Pausen von einem Team der Mundartgruppe auf Kosten der Raiba mit Brötchen, frischen Brezeln und Getränken versorgt. Die Aufführung von „Jesses, wäje dem oane Mol!“ und die Bewirtung sorgten für beste Stimmung. Über die Inszenierung selbst haben wir bereits in früheren Ausgaben ausführlich berichtet.
Nach der Vorstellung wollten wir von einigen Theatergästen wissen, wie ihnen der Schwank gefallen hat und wie sie zu den Freikarten gekommen sind. Günther Dahlmann und Ilona Schmitz sind in unterschiedlichen Funktionen ehrenamtlich im Alten- und Pflegeheim St. Elisabeth tätig. Beide waren von der Aktion der Raiffeisenbank Ried eG und von der Aufführung der Sainäwwel sehr angetan. Aus Biblis war Reiner Wilhelm zu Gast. Er organisiert seit Jahren den dortigen Weihnachtsmarkt und meinte: „Hut ab vor der Idee der Bank und dem Spielen der Theatergruppe. Meine Frau und ich haben einen wunderschönen Abend verlebt.“ Hans Held und Matthias Molitor waren eingeladen, weil sie für das Bürstädter Heimatmuseum verantwortlich sind. Beide kommen schon viele Jahre zu den Sainäwweln.
Molitor lobte vor allem das schauspielerische Talent von Irene Kruschenski, die an diesem Abend ihren 225. Bühnenauftritt hatte (wir berichten separat). Viele bekannte Gesichter habe er im Saal gesehen. Und Hans Held meinte zu der Idee der Raiffeisenbank: „Wenn das mein Großvater noch erlebt hätte, was würde der sich freuen. Der war nämlich bei der Raiffeisenbank beschäftigt.“
Die Vorstände Ohl und Diehlmann waren sehr zufrieden mit dem Ablauf des Abends und der durchweg positiven Resonanz der Besucher.
Schwank als Dank: Sainäwwel spielen für engagierte Bürger
Foto: Berno Nix
SAINÄWWEL Engagierte Bürger werden belohnt
(frg). Mitte November des letzten Jahres hat die Raiffeisenbank eG (Raiba) in Zusammenarbeit mit der Bürstädter Zeitung unter dem Namen „Schwank als Dank“ eine für Bürstadt einmalige Aktion ins Leben gerufen. Die Idee war, Menschen zu belohnen, die anderen uneigennützig und ohne Gegenleistung helfen. Das Geldinstitut hatte eine Vorstellung der Sainäwwel komplett erworben. Die 90 x 2 Eintrittskarten wurden an engagierte Mitbürger verschenkt. Die Mundarttheatergruppe wiederum wird den von der Bank erhaltenen Betrag der Bürgerstiftung Bürstadt übergeben. Wir haben in den letzten Monaten über einige der Beschenkten und deren Tätigkeiten geschrieben.
Am Donnerstag begrüßte Frank Gumbel, einer der Gründer der Sainäwwel, im vollbesetzten Riedroder Bürgerhaus vor der Aufführung die Gäste. Er hieß insbesondere die beiden Bankvorstände Claus Diehlmann und Frank Ohl willkommen, ebenso Simone Freiermuth, die in enger Zusammenarbeit mit den Theaterverantwortlichen die Aktion geplant hatte. In einer kurzen Ansprache brachte Bankvorstand Diehlmann zum Ausdruck, welchen Stellenwert das Ehrenamt hat. Er verwies auf das anstehende 110-jährige Bestehen der Bank und darauf, dass auch sein Institut – ähnlich wie die Sainäwwel – Gelder spende. Die Anwesenden waren nicht nur zum Theaterstück eingeladen, sondern wurden auch während der Pausen von einem Team der Mundartgruppe auf Kosten der Raiba mit Brötchen, frischen Brezeln und Getränken versorgt. Die Aufführung von „Jesses, wäje dem oane Mol!“ und die Bewirtung sorgten für beste Stimmung. Über die Inszenierung selbst haben wir bereits in früheren Ausgaben ausführlich berichtet.
Nach der Vorstellung wollten wir von einigen Theatergästen wissen, wie ihnen der Schwank gefallen hat und wie sie zu den Freikarten gekommen sind. Günther Dahlmann und Ilona Schmitz sind in unterschiedlichen Funktionen ehrenamtlich im Alten- und Pflegeheim St. Elisabeth tätig. Beide waren von der Aktion der Raiffeisenbank Ried eG und von der Aufführung der Sainäwwel sehr angetan. Aus Biblis war Reiner Wilhelm zu Gast. Er organisiert seit Jahren den dortigen Weihnachtsmarkt und meinte: „Hut ab vor der Idee der Bank und dem Spielen der Theatergruppe. Meine Frau und ich haben einen wunderschönen Abend verlebt.“ Hans Held und Matthias Molitor waren eingeladen, weil sie für das Bürstädter Heimatmuseum verantwortlich sind. Beide kommen schon viele Jahre zu den Sainäwweln.
Molitor lobte vor allem das schauspielerische Talent von Irene Kruschenski, die an diesem Abend ihren 225. Bühnenauftritt hatte (wir berichten separat). Viele bekannte Gesichter habe er im Saal gesehen. Und Hans Held meinte zu der Idee der Raiffeisenbank: „Wenn das mein Großvater noch erlebt hätte, was würde der sich freuen. Der war nämlich bei der Raiffeisenbank beschäftigt.“
Die Vorstände Ohl und Diehlmann waren sehr zufrieden mit dem Ablauf des Abends und der durchweg positiven Resonanz der Besucher.